Profiel

Ana Duarte

Activities

Schlagzeugspielen mit einem Roboterarm

Sobald er konnte, entwarf Jason seine eigenes Armprothese. Die wenig flexible Prothese ermöglichte ihm zwar das Schlagzeugspielen indem er seinen Ellenbogen auf und ab bewegte, aber ohne Handgelenk und Finger konnte er weder Tempo noch Qualität der Schläge kontrollieren.
Also bat er Gil Weinberg um Hilfe.

"Ich konnte nicht nein sagen und bat wiederum die NSF (National Science Foundation) um finanzielle Unterstützung und stellte ein Team zusammen … jetzt planen wir, mehr Geld anzufordern und eine noch bessere Prothese zu entwerfen", erklärt Weinberg.

Enkel baut Roboter, der seinem Grossvater hilft, sich selbstständig mit Essen zu versorgen

Obi ist ein aus Kunststoff gefertigter Roboterarm, der vom Betreuer erst vorprogrammiert wird - und dann übernimmt er die Verantwortung für die Nahrungsversorgung des Patienten.

Der Arm wählt abgemessene Portionen Essen aus einem von vier Fächern eines Tellers. Es gibt weit über 1000 mögliche Positionen des Löffels, von dem dann gegessen werden kann.

Ein Gürtel als Hilsmittel beim Boulespiel

Durch seine Behinderung steht Victor während des Spiels nur eine Hand zur Verfügung. Das brachte ihn auf die Idee, einen Gürtel für seine Boulekugeln zu entwerfen, so dass er sich nicht jedesmal nach neuen Kugeln bücken muss.

Er kann seine Kugeln jetzt auf der Hüfte tragen, ohne das sie aus dem Gurt fallen können.

Victor befestigte einen Zylinder mit Boden und eine Kette an einem Gürtel. Um das Geräusch der Stahlkugeln, die in den Zylinder fallen, zu dämpfen, klebte er eine Gummilage auf den Zylinderboden.

Schüler entwirft einen speziellen Einkaufswagen für seinen Grossvater

Boundless Cart ist ein Einkaufswagen, der aus PVC-Rohren, starkem Netzgewebe und Rädern besteht, niedriger und flacher ist als normale Einkaufswagen und zwei Ebenen hat - ideal für Rollstuhlfahrer. Der obere Teil ist verstellbar und für schwere Gegenstände gedacht. Boundless Cart ist äusserst wendig, so dass ein Rollstuhlfahrer ihn mit geringer Anspannung schieben kann.
"Ein normaler Einkaufswagen ist für Rollstuhlfahrer zu tief und so entsteht ein Sturzrisiko", erklärt der Erfinder.

Ein Werkzeug, das jegliche Verletzungsgefahr ausschliesst

Er entwickelte dieses Werkzeug, weil er sehr viel Zeit damit verbringt, Bananen zu schälen (ungefähr 500 kg Bananen pro Tag).

"Ich muss jeden Tag 400 bis 500 Kilo Pisang Tanduk (Kochbananen) schälen. Ich schneide mich oft an den scharfen Klingen des Messers. Obwohl die Haut der Kochbanane härter ist als die der herkömmlichen Art, ist sie immer noch weich genug, um mit stumpfen Messern geschält zu werden. Ich machte mich also auf die Suche nach meinem eigenen sicheren Werkzeug", erklärt er.

Eine junge Krebs-Patientin entwirft einen praktischen Pflasterspender

“Die Krankenschwestern haben immer Schwierigkeiten mit dem Wechseln von Pflastern weil sie Handschuhe tragen. Und wenn sie meine Mutter bitten, es zu tun, hat sie wegen ihrer langen Fingernägel die gleichen Probleme”, so Bridgette - und erklärt damit auch, warum sie sich einen Pflasterspender ausgedacht hat.

Eine Mutter entwirft ein unkompliziertes Hilfsmittel zum Füttern von Babys

Gina entwickelte Yummy Spoon in erster Linie für ihren Sohn Tristan.

"Ich will ihm natürliche Lebensmittel wie Bananen und Avocados geben können, das ist gut für ihn. Ich brauchte etwas, was das Füttern unterwegs, zum Beispiel wenn ich mit Tristan auf dem Sportplatz bin, irgendwie unkomplizierter macht”, erklärt die Mutter.

Mit Yummy Spoon ist ihr das gelungen. Man kann die Nahrung, zum Beispiel eine Banane, in das weiche Gehäuse schieben, es im Gehäuse zerdrücken und dann das Baby damit füttern.

Teen schafft Gerät für seine Mutter Prothetik

Die Erfindung stammt aus dem Jahr 2007 und trägt den Namen "Bubble Wrap® Bekleidung für Beinprothesen in Entwicklungsländern”. Mit dem leichten und kostengünstigen Material lassen sich muskelähnliche Formen in natürlichen Farben als Bekleidung von Prothesen herstellen. Prothesenträger können sich dadurch selbstsicherer fühlen.

Bei Bubble Wrap® Cosmetic Covering Shell wird das Material mit einer Heißluftpistole rund um den Stahlkern der Prothese in Form gebracht.

Ein Patient mit Sprachschwierigkeiten entwickelt eine Kommunikationshilfe

Ivan besucht eine experimentelle und progressive Schule, die die Talente ihrer Schüler - Kinder mit Mobilitätsstörungen - fördert. So lernte Ivan, wie man programmiert.

Während des Unterrichts lernte er ein Mädchen kennen, das zum Kommunizieren auf Gesten und Karten mit Worten oder Abbildungen angewiesen war.

Zuhause dachte Ivan über eine Software nach, die diese Handlungen nachahmen kann, so dass der Benutzer nicht ständig Bilder und Karten mit sich herumtragen muss.

DisQwerty war das Ergebnis. Diese Software kann kostenlos heruntergeladen werden.

Rollstuhlgerechte Kutschen

Patrick bat seinen ehemaligen Chef, Johan Verdonckt, der Autos repariert und Kutschen baut, um Hilfe. Er wollte seinen Rollstuhl in einer Kutsche unterbringen können.

Johan machte daraufhin einen Entwurf und begann, rollstuhlgerechte Kutschen zu bauen.

Mit u.a. diversen Einzelteilen, Aufhängungen, Bremsbelägen, Reifen, Rampen und Haltegurten wurden die Kutschen so umgebaut, dass ein oder mehrere Rollstühle darin Platz haben.

Die Kutschen kosten einige tausend Euro.

Auszug aus: http://bit.ly/2jmw1kW

Mutter erfindet Handschuh ihr vorzeitiges Kind zu helfen

Mit Engineering einen Hintergrund in Ergonomie und menschliche Faktoren, begann Yasmine Ideen darüber nachzudenken, zu ihrem Sohn ihre Anwesenheit zu fühlen, wenn sie nicht in der Nähe sein könnte. So baute die Mutter eine Bohne gefüllten Gartenhandschuh, den sie jede Nacht gegen ihren Sohn versteckt.

Durch die Verwendung der Handschuh während des Tages, erwarb sie ihren Duft, so würde das Gerät der Mutter Duft und Wärme haben, so dass das Baby sich besser fühlen.

Eine Mutter entwirft einen Aufsatz für Kinderwagen und Kinderstuhl, so dass Babies auch während des Fliegens zur Ruhe kommen können

Aimee kam während des langen Flugs immer noch nicht zur Ruhe.

Als ihre Mutter gestorben war, vertiefte sich Emma in das Problem. So kam CoziGo auf den Markt und Emma gründete ihre eigene Firma.

Das Produkt ist ein grosser Erfolg. Es ist in mehr als 50 Geschäften erhältlich und wird auch in Maleisien und Singapur vertrieben. Der nächste Schritt ist die Expansion auf den amerikanischen und europäischen Markt.

Übernommen aus: http://dailym.ai/2cCmuY0

In Zusammenarbeit mit Experten entwirft ein Patient 3D-gedruckte Schienen

Tom wollte die etwas andere Schiene entwerfen. Er fand, dass die herkömmlichen Schienen aufgrund der Klettverschlüsse schwer anzuziehen und ausserdem schwerfällig und nicht besonders schön anzusehen waren.

"Nach meinem Unfall wurde mir schnell klar, dass es an geeigneten Stützen speziell für Handgelenke mangelte. Ich suchte nach etwas Einfachem und Unauffälligem. Alle Stützen, die ich hatte, sahen sehr medizinisch aus, und je besser es mir ging, desto weniger wollte ich wie ein Patient aussehen", erklärt Tom.

Der Einkaufsroboter - die Erfindung eines Rollstuhlfahrers

Wii Go bewegt sich mühelos durch die Gänge zwischen Regalen im Supermarkt. Der Roboter ist so programmiert, dass er seinem Benutzer folgt. Man legt dann einfach seine Einkäufe in eine Tasche, die der Roboter trägt. Wii Go erkennt Hindernisse und sorgt dafür, dass man im Rollstuhl ‘Freie Fahrt’ hat. Sobald man die Starttaste gedrückt hat, erstellen die Wii Go-Kameras eine 3D-Erkennung des Benutzers und identifizieren ihn so als die Person, der er folgen soll.

Ein Küchenutensil für Menschen, die gerne kochen, aber nur einen Arm benutzen können

“Bei meinem Onkel konnte ich sehen, was die Herausforderungen von Menschen mit nur einem funktionierendem Arm sein können. Das hat mich zum Nachdenken über diese Probleme gebracht”, erklärt Loren.

Oneware besteht aus drei Teilen. Jedes dieser Teile hilft dem Benutzer bei einer anderen Handlung - von der Zubereitung von Speisen bis zum Geschirrspülen. Das richtige Material zu finden war für den Designer eines der Hauptanliegen.

Ein Open-Source-All-Terrain-Rollstuhl

Nach einem Unfall hatte Janna selbst einige Monate im Rollstuhl verbringen müssen. Er kennt auch einen Mann namens Letu, vom Stamm der Samburu, der an den Folgen von Kinderlähmung leidet. Letu führt mit seiner Familie in der Wildnis einen isolierten, traditionellen Lebensstil, ohne medizinische Versorgung. Letu kann nur kriechen oder muss getragen werden, was ihn vollständig von anderen abhängig macht.

Eine junge Patientin erfindet den Curb Climber, der ihr dabei hilft, Hindernisse leichter zu überwinden

“Die Bibliothek in meiner Stadt ist ein gutes Beispiel. Ich muss dort ziemlich weit gehen vom Behindertenparkplatz bis zum Behinderteneingang. Es wäre so viel einfacher, wenn meine jetzige Gehhilfe geländetauglich wäre und ich Bordsteine ​​oder Treppen damit bewältigen könnte", sagt das Mädchen.

Also hat Sadie etwas unternommen. Schon als sie 7 Jahre alt war, dachte sie, während sie sich von einer Operation im Krankenhaus erholte, über das Problem nach.

Ein Wegweiser zu rollstuhlfreundlichen Orten

"Der in diesem System verwendete Wegweiser erkennt die jeweilige Umgebung und gibt Informationen über den gegenwärtigen Stand der Zugänglichkeit des Ortes. Diese Information ist in vielen Bereichen wichtig: Bei Eingängen zu Gebäuden, im Touristenbüro, auf Event-Postern, in sozialen Netzwerken - und das sind nur einige wenige Beispiele.

""Behinderte Menschen haben Interessen und Fähigkeiten und wollen nicht ans Haus gefesselt sein”, bemerkt Luís Filipe Silva, dessen Frau seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt.

Ein Stiefvater baut einen massgeschneiderten Rollstuhl für seine Tochter

Der Amerikaner Sean Mahaney erfindet und baut seit seinem vierzehnten Lebensjahr. Er nutzt jede freie Minute, um in seiner Garage oder in seinem Laden an etwas zu tüfteln.

Als seine Tochter Trinity ins Sportlager wollte, musste ihr Rollstuhl umgebaut werden und das war die Chance für Sean, seine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Und vor allem konnte er damit auch einem geliebten Menschen helfen.

Ein Teenager entwickelt ein Armband für Krankenhauspatienten und ihre Besucher

Er stellte sich ein Armband vor, das einen Tracking-Mechanismus enthält, wodurch Besucher auf ihrem Handy sehen können, wo sie hin müssen, ohne dass sie jemand vom Krankenhauspersonal um Hilfe fragen müssen. Es gäbe dann weniger herumirrende Familienmitglieder und auch Patienten selbst könnten sich im Krankenhaus sicherer bewegen.

"Ich erinnere mich, dass ich mir das Armband meines Vaters anschaute und dachte, dass es für mehr als nur für den Namen des Patienten nützlich sein könnte", erinnert sich der Junge.

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