Profiel

Elise Thioliere

Activities

Ein handliches Tablett für Menschen, die nur einen Arm benutzen können

1997 verletzte sich Rita bei einem Unfall mit einer Kreissäge so schwer am Arm, dass sie ihn zwei Jahre lang nicht benutzten konnte. Der Verlust ihrer Selbstständigkeit infolge des Unfalls bestimmte Ritas Leben. Für diese Frau, die Kochen liebt, war die Zeit nach dem Unfall wirklich frustrierend: jede noch so alltägliche Handlung wurde zu einer echten Herausforderung.

Eine Prothese für den Wassersport - entwickelt von einem surfenden Prothesenträger

Seit seiner Kindheit steht Eric Dargent leidenschaftlich gerne auf dem Surfbrett. Sein Unfall im Jahr 2011, bei dem er das linke Bein verlor, hat daran nichts geändert.

Seine Leidenschaft für das Surfen führte ihn an die schönsten Strände der Welt. Im Februar 2011 surfte er auf der Insel Reunion, als ein Hai ihn angriff. Innerhalb weniger Sekunden hatte er sein linkes Bein verloren.
Seine Leidenschaft für das Surfen hat ihm geholfen, sein Trauma zu überwinden. "Wenige Tage nach dem Unfall wollte ich schon wieder surfen", erzählt Eric.

Barrierefreiheit auf Schnee und Eis - die Erfindung eines Rollstuhlfahrers

2004 entwickelte Frédéric den Schlitten Lugicap, eine Konstruktion von 2 miteinander verbundenen Skiern, die unter einen Rollstuhl montiert werden können. Damit konnte man schon mal mit dem Rollstuhl durch den Schnee ohne einzusinken. Wenige Wochen später erweiterte er seine Neuerung und entwickelt den Lugiglace, mit dem man sich im Rollstuhl auch auf Eis fortbewegen kann.

Das Handiphone - entworfen von einem Vater für seinen Sohn, der an Muskelatrophie leidet

Der jetzt 17jährige Maxime leidet seit seiner Geburt an Muskelatrophie. Maxime ist auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen und stark von der Hilfe seiner Eltern abhängig. Seinen Rollstuhl bedient er mit einem Joystick, er kann aber nicht gleichzeitig ein Handy bedienen.
Um Maxime mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen, entwarf sein Vater Jean-Paul das Handiphone. Damit kann Maxime jetzt ohne seine Arme benutzen zu müssen Textnachrichten senden oder jemand anzurufen, da das Telefon auf seine Stimme reagiert.

Ein Mann erntwirft für seine sehbehinderte Frau ein Hilsmittel, durch das sie sicher Skifahren und Snowboarden lernen kann

Trotz ihrer Sehbehinderung wollten John und seine Frau die Leidenschaft für den Wintersport teilen. 1996 entstanden auf einer Papierserviette die ersten Entwurfskizzen für ein Hilfsmittel, aus dem sich später Sno-Wing entwickeln wird.

"Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine Ahnung, dass ein solches Hilfsmittel so viele Vorteile für eine so grosse Gruppe von Interessierten haben würde - einschließlich meiner Frau.", so erinnert er sich. Deshalb fragte John 1998 Patent für der Sno-Wing an.

Ein Golfspieler mit Querschnittslähmung entwickelt einen Rollstuhl, in dem er aufrecht stehend seinen Sport ausüben kann

Anthony ist leidenschaftlicher Golfspieler - und querschnittsgelähmt. Schon einige Wochen nach seinem Unfall suchte er nach Möglichkeiten, seinen Sport wieder ausüben zu können. Aber erst nach mehr als einem Jahrzehnt Forschungsarbeit war der Rollstuhl fertig, der behinderten Menschen das Stehen ermöglicht - das Paramobile.

Die Schwester eines querschnittsgelähmten Jungen entwirft eine App, die Barrierefreiheit zum Thema hat

Immer wenn Audrey mit ihrem querschnittsgelähmten Bruder ausgehen wollte, musste sie sich erst mit der Frage auseinandersetzen, ob die Örtlichkeiten für ihn auch zugänglich sind. Lucas war sehr eingeschränkt in seinen Möglichkeiten und konnte oft nicht dorthin, wo er hin wollte. Seine Schwester beschloss, einen Ortsplan zu erstellen, auf dem behinderte Menschen sehen können, wie es mit der Barrierefreiheit von bestimmten Orten bestellt ist. Die App ist eine Art Social Media, in der alle ihre Erfahrungen mitteilen können. Audrey gab der App den Namen "Wheel Share".

Eine sehbehinderte Frau veröffentlicht eine Zeitung für Sehbehinderte

Die erste Ausgabe von "Mieux voir” erschien 1997. Maryse hatte damit ihr Ziel erreicht, eine Zeitung für sehbehinderte Menschen zugänglich zu machen. Schrifttyp, Größe und Dicke der Buchstaben, Zeilenabstand, Kontrast und Helligkeit der Abbildungen - das alles sind Faktoren, die diese Zeitschrift so besonders machen.

WatcHelp: Die App, die eine Mutter entwickelte, um die Selbstständigkeit ihres autistischen Sohns im täglichen Leben zu fördern

Estelle ist die Mutter von Allan. Er kam 2005 mit Autismus zur Welt und braucht daher tägliche Unterstützung. Menschen wie Allan vermissen oft das, was uns allen am Wichtigsten ist - unsere Unabhängigkeit. Genau aus diesem Grund hat seine Mutter die App WatcHelp entworfen, die ihm lebensnotwendige Informationen auf seiner Uhr anzeigt. So kann Allan von seiner Uhr ablesen, wann genau was zu erledigen ist und das bedeutet für ihn ein grosses Stück Unabhängigkeit.

Eine junge Frau entwirft eigene Unterbeinprothesen zum Snowboarden und Tanzen

Amy liebt ihr Leben - trotz Behinderung. Um ihre Träume leben zu können, entwarf sie verschiedene Arten von Prothesen. Es begann mit einem Modell zum Snowboarden und es folgten Prothesen zum Tanzen.

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