Das Handiphone - entworfen von einem Vater für seinen Sohn, der an Muskelatrophie leidet

Der jetzt 17jährige Maxime leidet seit seiner Geburt an Muskelatrophie. Maxime ist auf einen elektrischen Rollstuhl angewiesen und stark von der Hilfe seiner Eltern abhängig. Seinen Rollstuhl bedient er mit einem Joystick, er kann aber nicht gleichzeitig ein Handy bedienen.
Um Maxime mehr Selbstständigkeit zu ermöglichen, entwarf sein Vater Jean-Paul das Handiphone. Damit kann Maxime jetzt ohne seine Arme benutzen zu müssen Textnachrichten senden oder jemand anzurufen, da das Telefon auf seine Stimme reagiert.

Jean-Paul legte das Mikro und die Freisprechanlage nahe an Maximes Kopf. Das Smartphone ist direkt am Rollstuhl befestigt. Alles ist durch Kabel miteinander verbunden.
Wenn Maxime in das Mikro spricht, werden die Informationen über die Freisprechanlage an das Smartphone weitergeleitet.

Jean-Paul verbessete seine Erfindung noch dadurch, dass er einen USB-Anschluss an die Batterie des Rollstuhls anschloss, wodurch Smartphone und Freisprechanlage gleichzeitig aufgeladen werden können.

Jean-Paul brauchte sechs Wochen, um das Handiphone herzustellen und gab dafür nur hundert Euro aus.

Dank dieser Innovation kann Maxime selbständig in Kontakt mit seiner Familie, Freunden und Pflegern bleiben.

Auszug aus: https://youtu.be/gXcCRWHjMHU