Profiel

Gemma Tria

Activities

Diabetespatient entwickelt Nido, ein Gerät zur Vereinfachung der täglichen Insulininjektionen.

nido (neat insulin daily organizer) entstand direkt aus Zoey Chans eigenem täglichen Kampf mit Typ-1-Diabetes. Mit 20 Jahren erhielt sie die Diagnose und musste plötzlich drei- bis fünfmal täglich Insulin spritzen, oft in der Öffentlichkeit. Dabei musste sie lose Nadeln, Pens, Kappen und gebrauchte Spritzen mit sich herumtragen, die in stichfesten Behältern entsorgt werden mussten. Dieser Prozess empfand sie als „unangenehm, chaotisch und isolierend“.

CareYaya – Eine erschwingliche häusliche Pflegelösung, inspiriert von den Bedürfnissen einer Familie

CareYaya ist eine digitale Pflegeplattform, die die häusliche Pflege älterer Menschen zugänglicher, erschwinglicher und zuverlässiger macht. Sie verbindet Familien mit Studierenden der Pflege, Medizin, Psychologie und anderer gesundheitsbezogener Studiengänge und bietet so einen zuverlässigen Pool an motivierten Pflegekräften, die Gesellschaft leisten, im Alltag helfen und Unterstützung im häuslichen Umfeld bieten.

Der 13-jährige Kevin Tang baut ein Sturzerkennungssystem für sein Haus, um seine Großmutter zu schützen.

Kevin Tang, ein 13-jähriger Achtklässler aus Südkalifornien, entwickelte FallGuard, ein Sturzerkennungssystem zum Schutz seiner Großmutter und anderer älterer Menschen. Die Idee dazu kam ihm, nachdem seine Großmutter fünf Jahre zuvor zu Hause gestürzt war. Niemand bemerkte es sofort, und als Hilfe eintraf, hatte sie bereits bleibende Hirnschäden davongetragen. Als später der Großvater eines Freundes einen ähnlichen Sturz erlitt, wurde Kevin bewusst, wie häufig und gefährlich solche Situationen sind.

Seeing for the Blind, ein von Teenagern entwickeltes tragbares Navigationsgerät für Sehbehinderte

Motiviert von der Tatsache, dass fast 90 % der sehbehinderten Weltbevölkerung in Entwicklungsländern mit eingeschränktem Zugang zu unterstützenden Technologien leben, machte sich Sidharth Anantha im Alter von 14 Jahren daran, eine erschwingliche und tragbare Lösung zu entwickeln. Seine Idee entstand während eines Fluges nach Indien, als er eine Frau beobachtete, die mit ihrem Stock die Sitzreihen zählte – eine Beobachtung, die ihn dazu inspirierte, ein freihändiges Navigationsgerät für blinde Menschen zu entwickeln.

Mit nur 5 Jahren erfand Vennela einen Teddybären, der ihr beim Einschlafen helfen sollte

Wenn die Kindergartenschülerin Vennela Attili Schwierigkeiten hatte, alleine einzuschlafen, setzte sich ihre Mutter neben sie und klopfte ihr sanft den Rücken, bis sie einschlief. Doch oft schlief ihre Mutter zuerst ein, sodass Vennela noch hellwach war.

Jen Rose, CED-Patientin und Mutter eines jungen Patienten, erstellt ein Tagebuch für Jugendliche mit CED

„Me (and IBD)“ ist ein Maltagebuch speziell für junge Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (IBD). Es wurde von Jen Rose, einer IBD-Patientin, Mutter und Patientenanwältin, erstellt und unterstützt junge Patienten bei ihren ersten Schritten hin zu informierten, selbstbewussten Menschen, die gut mit ihrer chronischen Erkrankung leben können.

CBE-Student Ismael Valadez entwickelt einen automatischen Medikamentenspender basierend auf seinen Erfahrungen bei der Hilfe für seine Mutter

Als Ismael Valadez gerade einmal zehn Jahre alt war, kümmerte er sich hauptsächlich um seine Mutter, die sich einer Krebsbehandlung unterzog. Da er durch die Strahlung zu geschwächt war, um ihre Tablettenfläschchen zu öffnen, war sie auf ihn angewiesen, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Medikamente zur richtigen Zeit einnahm.

Eltern entwickeln Mejo-App, um die Bewältigung der seltenen Krankheit ihres Sohnes zu vereinfachen

Mejo ist eine mobile App, die Pflegekräften die Verwaltung der Krankenakten ihrer Angehörigen, insbesondere von Kindern mit seltenen Erkrankungen, erleichtert. Ziel der App ist es, den Umgang mit gesundheitsbezogenen Informationen, die oft über verschiedene Plattformen und Anbieter verstreut sind, zu vereinfachen.

Amanda Nguyen, Überlebende sexueller Übergriffe, gründet Rise, eine Organisation für die Rechte von Überlebenden

Rise begann als Reaktion auf eine zutiefst persönliche Erfahrung mit systemischem Versagen. Nachdem Amanda Nguyen während ihres Studiums einen sexuellen Übergriff überlebt hatte, stieß sie auf erhebliche Lücken im Umgang des US-amerikanischen Rechts- und Gesundheitssystems mit den Rechten von Überlebenden.

Freihändiges Trinksystem für Patienten, von einem Patienten

Nach einer Wirbelsäulenoperation im Jahr 2005 stand Mark Moran vor einem unerwartet häufigen, aber ernsten Problem: der Flüssigkeitszufuhr. Aufgrund seiner eingeschränkten Mobilität fielen ihm selbst einfache Handlungen wie der Griff nach einem Wasserglas schwer. Der Wasserkrug neben seinem Krankenhausbett war oft unerreichbar, leer oder zu schwer, um ihn ohne Hilfe zu handhaben. Diese Erfahrung machte ihn anfällig für Dehydration.

Das Bedürfnis einer Schwester, eine globale Lösung – die persönliche Geschichte hinter Coloplast

1954 entstand aus einem tiefen persönlichen Bedürfnis eine einfache, aber bahnbrechende Idee. Thora Sørensen, eine 32-jährige Dänin, hatte sich nach der Diagnose Darmkrebs einer lebensrettenden Stoma-Operation unterzogen. Die Operation rettete zwar ihr Leben, hinterließ aber auch ein Gefühl der Isolation. Die damals verfügbaren Stoma-Systeme waren unzuverlässig und führten oft zu Undichtigkeiten und Beschwerden. Diese Angst vor Unfällen in der Öffentlichkeit hielt Thora an ihr Zuhause gefesselt und schränkte ihre Möglichkeiten ein, am Leben teilzunehmen.

Endometriose-Patientin entwickelt Lösung zur Beschleunigung der Diagnose

Für Millionen von Frauen weltweit sind chronische Beckenschmerzen ein stiller Kampf. Oft dauert es Jahre – manchmal über ein Jahrzehnt – bis eine korrekte Diagnose gestellt wird. Diese Verzögerung verlängert nicht nur das Leiden, sondern beeinträchtigt auch den Alltag, die psychische Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden. Margaret Melville, eine Endometriose-Patientin, weiß dies aus erster Hand. Über ein Jahrzehnt lang litt sie unter Symptomen, die häufig ignoriert, falsch diagnostiziert oder unzureichend behandelt wurden.

Tommy Rosens Recovery 2.0 – eine Lösung mit ganzheitlichem Ansatz zur Suchtbehandlung

Recovery 2.0 ist ein Ansatz zur Suchtbehandlung, der von Tommy Rosen basierend auf seinen persönlichen Erfahrungen mit Sucht entwickelt wurde. Nachdem er traditionelle Genesungsmodelle als unzureichend empfand, entwickelte Rosen ein Programm, das Yoga, Meditation, Atemarbeit, ganzheitliche Ernährung und Unterstützung durch die Gemeinschaft integriert, um einen umfassenderen Weg zur Heilung zu ermöglichen. Dieser Ansatz geht über die bloße Überwindung der Sucht hinaus und zielt darauf ab, Menschen zu einem erfüllten und erfolgreichen Leben nach der Genesung zu verhelfen.

Freund eines Krebspatienten entwickelt Savor Health, eine Lösung zur Steuerung der Ernährung bei Krebs und anderen Erkrankungen

Savor Health bietet eine Lösung zur Unterstützung von Krebspatienten und Personen mit chronischen Krankheiten durch personalisierte Ernährungsberatung. Die Plattform geht auf die spezifischen Ernährungsbedürfnisse von Menschen mit Krankheiten wie Krebs ein, indem sie medizinisch abgestimmte Mahlzeiten liefert und Ernährungsberatung in Echtzeit bietet. Der Service zielt darauf ab, Patienten dabei zu helfen, Symptome zu bewältigen und die Gesundheit durch Ernährung zu verbessern.

FormScore – eine patientengesteuerte App zur Überwachung der psychischen Gesundheit, zur Unterstützung des Wohlbefindens am Arbeitsplatz und zur Förderung von Verbindungen

Während seiner Reise zur psychischen Gesundheit entdeckte Rob bei einem Therapeuten ein einfaches, aber wirkungsvolles Tool – eine Bewertung von 10, um sein emotionales Wohlbefinden zu verfolgen. Diese Methode wurde für die Verwaltung seiner psychischen Gesundheit von unschätzbarem Wert. Im Jahr 2019 begann er, seine tägliche Bewertung öffentlich in seiner E-Mail-Signatur und auf LinkedIn zu teilen. Die überwältigende Resonanz zeigte sein Potenzial, Unterstützung und Gespräche zu fördern, und inspirierte Rob, daraus eine digitale Plattform zu entwickeln: FormScore.

Diabetikerin Farhaneh Ahmadi entwickelt eddii – eine spielerische App für Diabetesmanagement und -aufklärung

eddii ist eine digitale Gesundheitsplattform, die die Behandlung von Diabetes einfacher, interaktiver und zugänglicher machen soll. Die App wurde ursprünglich für Kinder entwickelt und später auf Erwachsene ausgeweitet. Sie lässt sich in Dexcom-CGMs (Continuous Glucose Monitors) integrieren und bietet Echtzeit-Tracking, interaktive Spiele, lehrreiche Quiz und personalisierte Gesundheitseinblicke.

Ben's Friends – eine Peer-to-Peer-Supportplattform für Patienten mit seltenen Krankheiten

Ben’s Friends begann als Initiative, die aus einem persönlichen Bedürfnis geboren wurde: dem Wunsch nach emotionaler Verbindung und Führung während Bens Genesung von einer lebensbedrohlichen Gehirnblutung. Als Ben erkannte, dass andere, die ähnliche Erfahrungen durchgemacht hatten, ihm die Unterstützung bieten konnten, die er so dringend brauchte, gründete er eine Online-Community, in der Überlebende einer AVM (arteriovenöse Malformation) ihre Geschichten, Herausforderungen und Bewältigungsmechanismen teilen konnten.

Der Ansatz der Familien zur Heilung von CMD

Die Lösung von Cure CMD basiert auf den direkten Erfahrungen von drei Familien, die von kongenitaler Muskeldystrophie (CMD) betroffen sind, einer Gruppe seltener genetischer Erkrankungen, die von Geburt an Muskelschwäche verursachen und zu einer Reihe anderer körperlicher und neurologischer Beeinträchtigungen führen können. CMD entsteht durch Mutationen in einem von mehr als 30 Genen, die dazu führen, dass Muskeln schneller abbauen, als der Körper sie reparieren kann.

Will Goldings Initiative „Ignition Gamers“ für neurodiverse junge Erwachsene, die mit sozialer Isolation zu kämpfen haben

Ignition Gamers, gegründet von Will Golding und seiner Mutter Claire, ist ein Videospielraum, der speziell für junge neurodiverse Erwachsene konzipiert wurde, insbesondere für diejenigen, die mit Isolation und sozialer Interaktion zu kämpfen haben. Die Initiative bietet eine einzigartige Umgebung, in der sich Sozialtherapie und Gaming überschneiden, und schließt eine wichtige Lücke, die durch unzureichende Unterstützung durch das NDIS (Australian National Disability Insurance Scheme) entstanden ist.

AV1, ein norwegischer Roboter zur Bekämpfung der Isolation kranker Kinder

Das Ergebnis von Karens Vision ist AV1, ein Telepräsenzroboter, der die Isolation von Kindern bekämpfen soll, die aufgrund einer Krankheit nicht zur Schule gehen können. Der AV1-Roboter wurde über viele Monate mit Hilfe eines engagierten Teams entwickelt, das aus Kindern, Lehrern, Wissenschaftlern und medizinischem Fachpersonal besteht. Er ermöglicht es Kindern, sich über eine App, die den Roboter steuert, mit ihren Schulen zu verbinden.

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