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Diabetespatient entwickelt Nido, ein Gerät zur Vereinfachung der täglichen Insulininjektionen.

Shared by Gemma Tria on 2025-11-25 10:40

Über die Lösung

nido (neat insulin daily organizer) entstand direkt aus Zoey Chans eigenem täglichen Kampf mit Typ-1-Diabetes. Mit 20 Jahren erhielt sie die Diagnose und musste plötzlich drei- bis fünfmal täglich Insulin spritzen, oft in der Öffentlichkeit. Dabei musste sie lose Nadeln, Pens, Kappen und gebrauchte Spritzen mit sich herumtragen, die in stichfesten Behältern entsorgt werden mussten. Dieser Prozess empfand sie als „unangenehm, chaotisch und isolierend“. Sie wühlte ständig in ihrer Tasche, fummelte mit den kleinen Teilen herum und griff sogar auf ein Brillenetui zurück, weil nichts auf dem Markt Kompaktes oder Übersichtliches bot. Im Gespräch mit anderen Typ-1-Diabetikern wurde ihr klar, dass sie nicht die Einzige war: „Die Hilfsmittel, die wir bekamen, waren nicht wirklich für uns gemacht – weder im Hinblick auf unseren Lebensstil noch auf Diskretion oder unsere emotionale Belastung.“

Für ihre Abschlussarbeit im Fach Industriedesign an der National University of Singapore beschloss Zoey, dieses Problem direkt anzugehen und etwas zu entwickeln, das ihr – und anderen – die Kontrolle über ihre tägliche Insulin-Routine zurückgeben sollte. Über ein Jahr hinweg erforschte sie, wie verschiedene Menschen Insulin spritzen, testete erste Ideen mit anderen Anwendern und entwickelte über 120 Prototypen, um das Design millimetergenau zu verfeinern und es einfach, flexibel und intuitiv zu gestalten.

Die aktuelle Version von nido ist ein kompaktes Gerät, das die tägliche Anwendung von Insulin-Pen-Nadeln organisiert und erleichtert. Es bietet sicheren Halt für bis zu vier Insulin-Pen-Nadeln, was in etwa dem Bedarf eines typischen Tages entspricht, mit Fächern für verschiedene Marken und Größen. Ein konischer Schlitz ermöglicht das sichere Entfernen der Schutzkappe, ohne die Nadel fallen zu lassen oder sich in die Finger zu stechen. Ein separates Fach dient zur Aufbewahrung von Gebrauchsteilen und anderen Abfällen. Ein klemmenartiger Mechanismus ermöglicht die einhändige Entsorgung von Nadeln und gebrauchten Komponenten. Dies macht den Vorgang sicherer, diskreter und weniger belastend für Menschen, die Insulin in Eile oder in der Öffentlichkeit spritzen.

nido ist derzeit patentgeschützt und befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Zoey führt Gespräche mit potenziellen Partnern, wirbt weitere Nutzer an, um die nächste Entwicklungsphase zu gestalten, und nutzt frühes Feedback aus der Diabetes-Community und von medizinischem Fachpersonal, um das Gerät alltagstauglicher zu machen.

Adaptiert von:

https://vulcanpost.com/903197/nido-safer-insulin-injections-diabetes/

https://www.techedt.com/young-singapore-inventor-wins-james-dyson-award-...

Diese Lösung enthält keinen Hinweis weder auf die Verwendung von Arzneimitteln, Chemikalien oder biologische Stoffe (einschließlich Lebensmitteln) noch auf invasive Geräte, anstößige, kommerzielle oder inhärent gefährliche Inhalte. Diese Lösung wurde nicht medizinisch validiert. Vorsicht! Wenn Sie irgendwelche Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.

DISCLAIMER: This story was written by someone who is not the author of the solution, therefore please be advised that, although it was written with the utmost respect for the innovation and the innovator, there can be some incorrect statements. If you find any errors please contact the patient Innovation team via info@patient-innovation.com

Über den Erfinder

Zoey Chan ist eine Absolventin der National University of Singapore im Fach Industriedesign. Mit 20 Jahren wurde bei ihr Typ-1-Diabetes diagnostiziert. Mit 23 Jahren entwickelte sie, basierend auf ihren eigenen, „beängstigenden und isolierenden“ Erfahrungen mit den täglichen Insulininjektionen, das Gerät nido, das diese Routine sicherer und einfacher gestalten soll. Für diese Erfindung wurde sie 2025 als nationale Gewinnerin des James Dyson Awards (Singapur) ausgezeichnet und erhielt 8.400 Singapur-Dollar für die Weiterentwicklung von nido. Das Projekt wurde außerdem unter die Top 20 der internationalen James Dyson Awards gewählt.

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