Profiel

Katie Patient

Activities

Mukoviszidosepatient erfindet ein tragbares Gerät, das Lungenabklopfen simulieren kann

"Im Alter von zwei Monaten wurde bei Marten Mukoviszidose festgestellt. Seitdem verbrachte er einen großen Teil seines Lebens damit, verschiedene Behandlungen und Therapiemethoden auszuprobieren. Nach jahrelangem Suchen wurde deutlich, dass die beste Behandlung, die er erhalten hatte, das manuelle Abklopfen des Brustkorbs, wie er es von seiner Mutter gelernt hatte, war. Marten begab sich auf die Suche nach einem Gerät, das das Abklopfen simulieren konnte, kam dann aber zu dem Ergebnis, dass er es selbst entwerfen musste.

Eine Tochter entwirft ein Kleidungstück für ihren Vater, das seine chronischen Rückenschmerzen lindern hilft

"Jahrelang musste Justine zusehen, wie ihr Vater an chronischen Rückenschmerzen litt. Während ihres Studiums zur Industriedesignerin begab sie sich auf die Suche nach einem bestehenden Hilfsmittel bei Rückenschmerzen. Sie suchte nach einem verbraucherfreundlichen Produkt, das moderne Technologie mit einem eher ganzheitlichen Ansatz verband, fand es aber nicht. Daraufhin machte sich Justine selbst an die Arbeit - das Ergebnis ist ein Bekleidungsstück mit dem Namen Spinovo.

Ehemalige Triathletin entwirft eine besondere Gehhilfe

"Vor etwa 20 Jahren fingen die Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Knochen- und Muskelabbau an. Kim war zu der Zeit Triathletin von Weltrang und sie war fest entschlossen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Sie verschrieb sich selbst eine vollwertige Ernährung und es gelang ihr, bei sich selbst einen seltenen genetischen Defekt zu diagnostizieren. Ihre Krankheit sollte sie aber nicht daran hindern, Sport zu treiben. So entstand ROVA, eine sportliche Gehhilfe.

Ein junger Student entwirft eine Knieschiene mit eingebauter Elektronik

"Ein Freund der Familie Syamantak leidet an den Folgen von Kinderlähmung, die Muskeln in den Beinen sind nicht funktionstüchtig. Zum Aufstehen benötigt er eine Schiene. Syamantak beobachtete, dass die Schiene wenig Bewegungsfreiheit ermöglicht, sie kann das Bein nur strecken und beugen. Eine bestehende bessere Alternative fand er auch nach intensiver Suche nicht. So kam er zu dem Entschluss, eine bestehende Beinschiene mit einem kleinen Motor und Elektronik zu versehen.

Ein Schüler entwirft einen höhenverstellbaren Einkaufswagen für ältere und behinderte Menschen

"Wie viele junge Leute half Aiden seiner betagten Großmutter Lydia oft bei kleinen alltäglichen Dingen, zum Beispiel beim Einkaufen. Er wusste, dass Lydia Schwierigkeiten mit schweren Einkäufen hatte, konnte aber auch nicht immer dabei sein, wenn sie zum Supermarkt ging. So kam er auf die Idee, einen höhenverstellbaren Einkaufswagen zu entwerfen, den „Trolley for the Elderly“.

Der "Comfort Cart', mit dem ein Vater seiner kleinen Tochter die Chemokur erleichtern konnte

Cardon wollte sicher sein, dass sich seine kleine Tochter Elisabeth während der Chemotherapie, der sie sich wegen eines seltenen Gehirntumors unterziehen musste, so wohl wie nur möglich fühlten wird. Er baute den Chemo-Comfort Cart. Die Idee war es, einen üblichen Rollwagen mit Infusionsständer an Elisabeths Bedürfnisse anzupassen und auszubauen. Cardon montierte u.a. einen Accu für ein iPad, so dass Elisabeth Musik hören und Videos schauen konnte.

Die Schablone, die Sehbehinderte vor Wechselgeldbetrug schützen kann

"2013 bat Pauls sehbehinderter Freund Tiffany ihn, ein Gerät zu entwickeln, mit der Blinde in Indien Geldscheine prüfen können, so dass sie nicht so schnell zu Opfern von Wechselbetrügern werden können. Das war die Grundlage der nach Tiffany benannten TIFFY-Schablone.

Eine Schutzhülle für den EpiPen

"Nachdem Eric und Sandy’s Sohn beinahe durch eine allergische Reaktion gestorben war, sorgten sie dafür, dass im Notfall immer ein EpiPen zur Verfügung stand. Der EpiPen ist äußerst empfindlich, er muss u.a. immer auf Raumtemperatur bleiben. Das Ehepaar machte sich daher ständig Sorgen, dass der EpiPen im Notfall nicht funktioniert und ihm Sohn im Falle einer allergischen Reaktion nicht helfen würde.

Ein massgeschneiderter und 3D-gedruckter Löffel für einen blinden Jungen

"Anthony war erst zwei Jahren alt, als bei ihm ein Gehirntumor diagnostiziert wurde. Der Tumor konnte erfolgreich entfernt werden, aber Anthony verlor durch die Operation das Sehvermögen. Als es darum ging, dem Kind alltägliche Handlungen beizubringen, wie zum Beispiel selbstständig zu essen, stellte seine Familie fest, dass das für Anthony eine größere Herausforderung darstellte als erwartet.

Ein Gurt für Schwangere mit Beckenschmerzen

"Ihre vierte Schwangerschaft bereitete Ruth solche Schmerzen im Beckenbereich, dass sie bereits in der 16en Woche an einen Rollstuhl gebunden war und somit den größten Teil ihrer Schwangerschaft von ihrer Familie gepflegt werden musste.

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