Behinderter schafft Online-Plattform, um behinderten Menschen bei der Jobsuche zu helfen

In Kenia ist es sehr schwer für körperlich behinderte Menschen, einen Job zu bekommen. Da er einen Rollstuhl benutzte, wurde Fredrick mehrmals vom Arbeitsplatz abgewiesen.

„Es gibt eine allgemeine Vorstellung, dass wenn Sie behindert sind, Sie nicht arbeiten müssen, weil Ihre Familie sich um Sie kümmert oder Sie staatliche Leistungen beziehen. Nicht in ihren wildesten Träumen würde ein Arbeitgeber denken, dass Sie arbeiten möchten und dass Sie möglicherweise qualifiziert sind “, erklärte er.

Um dieses Problem zu lösen, hat Fredrick einen Weg gefunden, Unternehmen zu erreichen, die an einer Diversifizierung ihres Arbeitskräftepools interessiert sind. So entwickelte er Riziki Source (Suaheli für „Lebensunterhalt“), eine Online-Plattform, die Arbeitssuchende und Jobanbieter zusammenbringt.

Um von diesem Tool zu profitieren, geben die Benutzer ihre Qualifikationen, Fähigkeiten, Standorte und Behinderungen ein. Dann werden sie mit potenziellen Arbeitgebern abgeglichen. Die Qualifikationen der Benutzer sind für die Unternehmen sichtbar, nicht jedoch ihre Lebensläufe. Wenn ein Unternehmen an einem bestimmten Kandidaten interessiert ist, verbindet es sich mit Frederick und seinen Kollegen.

In den ersten sechs Monaten im Internet konnte Riziki Source zehn behinderten Menschen bei der Suche nach einer Beschäftigung helfen.

Riziki Source wurde für den Afrika-Preis der Royal Academy of Engineering für technische Innovationen nominiert und mit 30.000 US-Dollar vom kenianischen Arbeitsministerium finanziert.

Fredricks Ziel ist es, die Geschichte der Behinderung in Afrika zu verändern.

Weitere Informationen: http://www.rizikisource.org

Angepasst von: https://bit.ly/2hrYo2a
https://www.youtube.com/watch?v=07kLDpVQ7O4