Student entwirft sensorischen Pod, inspiriert von autistischem Sohn

Angharad, ein Student der Computational Architecture an der University of the West of England, hat einen 12-jährigen Sohn, Joey, bei dem 2019 Autismus diagnostiziert wurde. Heutzutage wird Joey wegen der Reizüberflutung, die er in Klassenzimmern erlebte, zu Hause unterrichtet , die besonders durch Geräusche und Vibrationen beeinträchtigt werden.

Aufgrund von Platz-, Finanz- und Personalmangel können die Schulen diesen Kindern keine sicheren Plätze bieten. Als Joeys Mutter musste Angharad etwas dagegen unternehmen. Ausgehend von den Anregungen der Autisten-Community in Bristol und den Angstattacken, die ihr Sohn erlebt hatte, entwickelte sie die Idee der „Joey Pods“.

Die „Joey Pods“ helfen dabei, das überwältigende Gefühl vieler neurodivergenter Menschen zu reduzieren, indem sie eine Barriere zwischen der Person und dem, was außerhalb des Pods passiert, errichten. Sie bestehen aus einer modularen, natürlichen Holzstruktur, die in wenigen Minuten umgeformt, in der Größe verändert und abgebaut werden kann, mit LED-Leuchten und Kopfhörern, die beruhigende Klänge spielen. Obwohl die Idee selbst nicht ganz einzigartig ist, sind die bereits im Vereinigten Königreich vorhandenen Deprivation Pods in der Regel sehr große, unflexible Kunststoffstrukturen, und die „Joey Pods“ lassen sich einfacher installieren und an den verfügbaren Platz anpassen.

Es wird erwartet, dass sie später in diesem Jahr in den örtlichen Bristoler Schulen und dann 2023 bei großen Veranstaltungen wie Festivals eingeführt werden. Joey beschrieb das Gefühl der Befriedigung, das er durch die Innovation seiner Mutter empfand: „Ich bin wirklich stolz auf meine Mutter. Ich bin wirklich glücklich, dass wir einen Einfluss auf die Welt haben, einen Einfluss auf die Menschen haben."

Diese Geschichte wurde adaptiert von: https://www.bbc.com/news/uk-england-bristol-61782460