Eine Mutter entwirft ein elektronisches Gerät als Sehhilfe für ihren Sohn

Die Innovation befindet sich zur Zeit noch im Stadium des Prototypen. Letztendlich soll sie Sehbehinderten durch den Einsatz von Kameras und Lasern helfen, Wege und Strassen nach Dellen, Einbrüchen und Absenkungen abzusuchen. Bei jedem Hindernis empfängt der Benutzer ein akustisches oder vibrierendes Signal und kann dann das Hindernis umgehen.

Elaine, außerordentliche Professorin an der Fakultät für Elektrotechnik und Elektronik der Universität Melbourne, begann zunächst in Zusammenarbeit mit Vision Australia und Guide Dogs Australia zu untersuchen, welche vergleichbaren Geräte bereits auf dem Markt waren.

„Für mich als Ingenieurin ist es immer das Ziel, etwas Wirkungsvolles und Bedeutendes zu schaffen. Als Forscherin muss ich zwanzig Jahre voraus blicken können. Aber ich wollte etwas erfinden, das jetzt von Bedeutung ist und etwas verändern kann“, erklärt die Professorin.

Der Prototyp wurde bereits auf der Straße getestet. Im Moment wird an einem kleineren Gerät gearbeitet, die Laser müssen verfeinert werden, sodass sie unter allen Lichtbedingungen effektiv arbeiten und es muss sichergestellt sein, dass die Kameras die an sie gesendeten Daten über Hindernisse zeitgleich an den Benutzer weiterleiten.

Das Team strebt danach, das Endprodukt so kostengünstig wie möglich anbieten zu können.

Auszug aus: http://bit.ly/2jFxLV5

https://youtu.be/TAEhsfy1_pw