Sexuelle Übergriffe sind verheerende Verbrechen mit tiefgreifenden Folgen, die weit über die ursprüngliche Tat hinausgehen. Opfer erleiden oft körperliche Verletzungen, emotionale Traumata und lang anhaltende psychische Narben. Die Nachwirkungen können Scham-, Schuld- und Angstgefühle umfassen, die zu Vertrauens- und Intimitätsproblemen führen. Studien von Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zufolge erlebt etwa jede dritte Frau und jeder sechste Mann im Laufe ihres Lebens sexuelle Gewalt.

Soziale Stigmata und kulturelle Tabus rund um die Menstruation verschärfen das Problem, dass Mädchen und Frauen in Ruanda der Schule und der Arbeit fernbleiben. Einer Studie von Sustainable Health Enterprises aus dem Jahr 2016 zufolge können 18 % der Frauen und Mädchen in Ruanda nicht zur Arbeit oder zur Schule gehen, weil sie sich keine Menstruationsbinden leisten können. Die Auswirkungen dieses unterdrückten Diskurses über den Körper der Frau und die daraus resultierenden Schulabwesenheiten während der Menstruation wurden durch die Pandemie noch verstärkt.

Essstörungen sind Verhaltensstörungen, die durch schwere und anhaltende Störungen des Essverhaltens und damit verbundene belastende Gedanken und Gefühle gekennzeichnet sind.
Zusammengenommen betreffen sie bis zu 5 % der Bevölkerung und entwickeln sich am häufigsten im Jugend- und jungen Erwachsenenalter.

Christine beschloss, ein Brettspiel zu entwickeln, das die turbulente und komplizierte Reise einer Person simuliert, die an einer Essstörung leidet, und das alles auf der Grundlage ihrer eigenen persönlichen Erfahrung.

Edward leidet an einer Krankheit namens Retinitis pigmentosa, die zu einer Verschlechterung des peripheren Sehvermögens und der Lichtempfindlichkeit führt. Dies macht einfache Aufgaben, wie das Lesen einer durchschnittlich großen Einkaufsliste, ohne unterstützende Technologie unmöglich.