Das afrikanische Startup fordert Datenwissenschaftler heraus, die Verbreitung von Covid19 zu stoppen

Das Crowd-Solving-Startup namens Zindi, das 2018 in Südafrika gegründet wurde, hat eine Datenbank mit Datenwissenschaftlern in ganz Afrika aufgebaut. Ziel von Zindi ist es, drängende Herausforderungen des privaten oder öffentlichen Sektors zusammenzufassen und die Lösungssuchenden auf Problemlöser abzustimmen.

Die Gründer des Startups, Celina Lee, Megan Yates und der Ghanaer Ekow Duker, stellten sich Covid19 nicht vor, aber als sie Zindi gründeten, dachten sie daran, das datenwissenschaftliche Know-how Afrikas zu nutzen, um Probleme im Zusammenhang mit einer komplexen Gesundheitskrise zu lösen. "Als Online-Plattform ist Zindi gut positioniert, um Datenwissenschaftler in großem Maßstab in ganz Afrika und auf der ganzen Welt aus der Sicherheit ihrer Häuser zu mobilisieren", sagte Lee.

Auf der Plattform gibt es 12.000 registrierte Datenwissenschaftler, die KI und maschinelles Lernen einsetzen, um komplexe Probleme anzugehen. Zindi startete eine Herausforderung, die darauf abzielte, die Ausbreitung und das Chaos von Covid19 einzudämmen. Die Herausforderung wird von Artificial Intelligence for Development gesponsert und fordert Wissenschaftler auf, Modelle zu erstellen, die Daten verwenden können, um die globale Verbreitung von Covid19 in den nächsten drei Monaten vorherzusagen.

Lee glaubt, dass die Wettbewerbe des Startups Lösungen hervorbringen können, die Nationen in Afrika nutzen könnten, wenn sich Covid19 ausbreitet. Ab April startet Zindi sechs Wochenend-Hackathons mit Schwerpunkt auf Covid19, an denen alle auf der Plattform registrierten Datenwissenschaftler teilnehmen können.

"Die derzeit geöffnete sollte hoffentlich die Regierungen informieren, um die Ausbreitung der Krankheit vorhersehen und die Hochrisikogebiete in einem Land genauer vorhersagen zu können", sagte Lee.

Angepasst von: https://techcrunch.com/2020/03/26/zindi-taps-12000-african-data-scientis...