Man baut Dreiräder für behinderte Menschen

Trevor, ein Missionar der White Fathers (Gesellschaft der Missionare Afrikas), war in Tamala, Ghana, als er viele ausgegrenzte und schutzbedürftige Behinderte sah, die auf der Straße lebten.

Er wollte etwas tun, um ihnen zu helfen, und so kam ihm die Idee, ein Rollstuhl-Dreirad zu schaffen, mit dem der Benutzer in einem rollstuhlartigen Fahrradsitz sitzen und die Pedale mit den Händen bewegen kann, um mobil zu sein.

Dafür hatte der Priester die Hilfe von Freiwilligen und Spendern. Er entwickelte diese Geräte mit alten Fahrrädern, die von Freunden oder Bekannten gespendet wurden.

„Als ich anfing, dachte ich daran, dieses Dreirad zu einer Gelegenheit für Straßenkinder zu machen. Ich bat einige von ihnen, mir zu helfen. Zuerst haben wir ungefähr zehn pro Woche produziert. Jetzt sind wir langsam fünfzig “, sagte der Erfinder.

Jedes Dreirad hat Entwicklungskosten von ca. 250 €.

„Sie wurden Männern, Frauen und älteren Kindern gegeben, die zu arm sind, um sich einen solchen Rollstuhl zu kaufen. Manche Leute bieten uns ein bisschen Geld an, wenn sie es haben - aber zum größten Teil sind diejenigen, die sie erhalten, zu arm, um überhaupt etwas zu bezahlen. Die Rollstuhl-Dreiräder geben Menschen Würde. Wenn es einem behinderten Menschen gelingt, eines dieser Mittel zu erhalten, betritt er eine neue Dimension und gewinnt die Hoffnung auf Leben zurück. Dank des Dreirads kann er sich überall bewegen. Dies ermöglicht ihm, mit vielen Menschen in Beziehung zu treten und zu wachsen. Nicht nur das, sondern auch seine Muskeln werden stärker und dies verbessert seinen körperlichen Gesundheitszustand. Jetzt schimmert Dankbarkeit und Licht in ihrem Leben “, erklärte Trevor.

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