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Eine junge Frau entwirft eigene Unterbeinprothesen zum Snowboarden und Tanzen

Shared by Elise Thioliere on 2017-05-17 18:02

Über die Lösung

Amy liebt ihr Leben - trotz Behinderung. Um ihre Träume leben zu können, entwarf sie verschiedene Arten von Prothesen. Es begann mit einem Modell zum Snowboarden und es folgten Prothesen zum Tanzen.

Amy träumte von der grossen Freiheit und wollte daher an einem Ort leben, wo sie Snowboard fahren konnte. Dann aber erkrankte sie im Alter von 19 Jahren an bakterieller Meningitis. Im Krankenhaus gab man ihr eine Überlebenschance von weniger als zwei Prozent. Aber Amy schaffte es, allerdings mussten ihr beide Unterbeine amputiert werden. Und das war nicht alles - innerhalb von zwei Monaten verlor sie auch noch ihre Milz, ihre Nieren, und wurde sie taub am linken Ohr.

"Als meine Eltern mich aus dem Krankenhaus abholten, fühlte ich mich wie eine Patchwork-Puppe", erinnert sie sich.

Kaum aus dem Krankenhaus entlassen, begann sie Prothesen zu tragen.
"Ich dachte, ich hätte das Schlimmste hinter mir, bis ich zum ersten Mal meine neuen Beine sah", so Amy.

Die Prothesen waren viel zu groß und zu schwer, ausserdem taten sie ihr weh. Sie konnte mit diesen Prothesen absolut nicht reisen und ihren grossen Traum vom Snowboarden verwirklichen. Also entschied Amy sich, ihre eigenen Prothesen zu entwerfen. In Zusammenarbeit mit einem Prothesenmacher erarbeitete sie innerhalb von einem Jahr ein Modell, das ihr die Reaktionsschnelligkeit ermöglichte, die sie zum Snowboarden brauchte.

Der Fussteil der Prothesen entstand aus eher zufällig versammeltem Material wie verrostete Schrauben, Gummi, Holz und Klebeband in Neonrosa.

Dank ihrer Willenskraft, der Unterstützung ihrer Familie und ihrer Superprothesen wurde Amy die am höchsten eingestufte adaptive Snowboarderin der Welt und gewann sie die Bronzemedaille bei den Paralympics in Sotschi.

Nach den Paralympics nahm Amy, inzwischen eine prominente Persönlichkeit, in 2014 an der achtzehnten Staffel von "Dancing with the Stars" teil. Wieder einmal half ihr ihr Prothesenmacher, um genau die Prothesen herzustellen, die sie - diesmal zum Tanzen - brauchte. Das Ergebnis waren zwei verschiedene Modelle.

Mit Modell "Runway" konnte Amy während ihrer Auftritte in der TV-Show High Heels tragen, ohne an Mobilität und Flexibilität einzubüssen. Das zweite Modell, "Nitro", garantierte ihr die Sprungkraft und blitzschnelle Reaktionsschnelligkeit, die sie für Tänze wie den Quick Step brauchte.

Amys Träumen stand dank der innovativen Prothesen also nichts im Wege.

Auszug aus: http://bit.ly/2qvG2C2

Mehr Informationen: http://amypurdy.com
https://youtu.be/qMQQ7h0NTsk

Diese Lösung enthält keinen Hinweis weder auf die Verwendung von Arzneimitteln, Chemikalien oder biologische Stoffe (einschließlich Lebensmitteln) noch auf invasive Geräte, anstößige, kommerzielle oder inhärent gefährliche Inhalte. Diese Lösung wurde nicht medizinisch validiert. Vorsicht! Wenn Sie irgendwelche Zweifel haben, wenden Sie sich bitte an einen Arzt.

DISCLAIMER: This story was written by someone who is not the author of the solution, therefore please be advised that, although it was written with the utmost respect for the innovation and the innovator, there can be some incorrect statements. If you find any errors please contact the patient Innovation team via info@patient-innovation.com

Über den Erfinder

Die Amerikanerin Amy Purdy wurde 1979 im Staat Nevada geboren. Sie ist u.a. paralympische Snowboarderin und Mitbegründerin von Adaptive Action Sports. Nachdem sie mit 19 Jahren an bakterieller Meningitis erkrankt war, mussten ihr beide Beine unterhalb des Knies amputiert werden.
Sie entwarf ihre eigene Prothese zum Snowboarden und für Indoorsport-Aktivitäten.

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